Gallery Weekend Berlin: Alle Openings

Gallery Weekend Berlin 

Gallery Weekend Berlin: Alle Openings

Zum Gallery Weekend Berlin 2013 (er-) öffnen 51 Galerien am Freitag zwischen 18 und 21 Uhr ihre Ausstellungen. Unser Überblick zu allen Openings.

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Gallery Weekend Berlin: Freitag ist Opening-Nacht

Der kommende Freitag (26.4.2013) ist der große Gallery Weekend Eröffnungstag.  Die teilnehmenden 51 Galerien laden zwischen 18 bis 21 Uhr zu den Eröffnungen  ihrer Ausstellungen. Ein Überblick und die komplette Liste aller Galerien für die Ehrgeizigen unter uns. Darunter Bunker (und zwar nicht nur der von Boros), neue Galerieräume auf dem ehemaligen Tagesspiegel-Gelände in der Potsdamer Strasse. 

Die Gebrauchsanweisung für das Gallery Weekend Berlin 2013 haben wir übrigens hier für euch erstellt: https://www.artberlin.de/gallery-weekend-berlin/gallery-weekend-berlin/

Openings zum Gallery Weekend 2013

Galerie Guido W. Baudach: Thilo Heinzmann

Die Galerie Guido W. Baudach wird neue Arbeiten von Thilo Heinzmann sowohl in seiner Galerie am Savignyplatz als auch in den neuen Räumen auf der Potsdamer Straße zeigen. 

Isabella Bortolozzi Galerie: Oscar Murillo

Die Galeristin textile Arbeiten sowie auch mixed media-Installationen von Oscar Murillo in den Galerieräumen, in dem neuen Projektraum in der Bülowstrasse und in einem Bunker in der Lützowstraße.

BQ : Alexandra Bircken

BQ zeigt neue Skulpturen der Künstlerin, die mit Stoff, Fundstücken aus der Natur und industriellen Gegenständen spielen. Parallel zur Ausstellung in der Galerie steht eine Installation der Künstlerin im Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

Galerie Buchholz: Tomma Abts

Die Britin zeigt eine Gruppe neuer Bilder und großformatiger Zeichnungen.

Buchmann Galerie: Bettina Pousttchi

Buchmann zeigt eine umfangreiche Fotoarbeit von Bettina Pousttchi: die Hälfte der 24-teilgen Fotoserie World Time Clock.

Capitain Petzel: Maria Lassnig

Capitain Petzel zeigt überwiegend Malereien und Zeichnungen, die direkt aus dem Atelier der Künstlerin kommen. Thema: Visualisierung von inneren Körperempfindungen. 

Carlier | Gebauer: Michel François

Die Galerie stellt in der Einzelausstellung von Michel François „Proof of Evidence“ – Skulpturen, aus denen er Inspiration für seine Fotografien, Videos, Installationen, Performances und kuratorischen Projekte zieht. Außerdem zusehen: Kirsi Mikkola / Jessica Rankin im Projektraum und im Showroom.

Galerie Mehdi Chouakri: Hans-Peter Feldmann

Für seine jüngste Arbeit hat sich Hans-Peter Feldmann von einem im Aufbau befindlichen Stand auf der Art Basel inspirieren lassen und verweist bei Mehdi Chouakri mit einer Lichtinstallation auf Momente des Kunstmarktes.

Circus: Özlem Altin

Die Einzelausstellung „Cathartic ballet“von Özlem Altin kreist um die Darstellung von Subjektivität und die gleichzeitige Manifestierung physischer An- und Abwesenheit.

Contemporary Fine Arts: Thomas Kiesewetter

CFA zeigt offene Durchblicke und kompakte Volumen, Großzügigkeit und kleinteilige Präzision, leichte Formen und schweres Metallmit den Skulpturen  von Thomas Kiesewetter. Außerdem: Markus Bacher

Galerie Crone: Jerszy Seymour

Jerszy Seymour versetzt uns in seiner Ausstellungen „The Universe Wants to Play“ an den Anfang und an das Ende der Welt.

Croy Nielsen: Mandla Reuter

Galerie Eigen+Art: Carsten Nicolai

Carsten Nicolais Installation „crt mgn“ spielt auf eine Kathodenstrahlröhre und den sie beeinflussenden Magneten an, der zu Farbverschiebungen und Formverzerrungen auf der Bildröhre führt und so ein potentiell unendliches Bildarchiv eröffnet.  Im Eigen+Art Lab zeigt Jürgen Mayer H. eine Rauminstallation aus Skulptur und Wandmalereien, sowie eine Auswahl an Zeichnungen, Objekten, Collagen und Fotografien.

Konrad Fischer Galerie: Jan Dibbets

Konrad Fischer zeigt großformatige Arbeiten aus der Serie „New Colorstudies 1976/ 2012“.

Galerie Cinzia Friedlaender: Martha Jungwirth

„Pädagogisch Wertlos“ zeigt abstrakt figurative Werke aus den späten 80er und frühen 90er der Malerin.

Michael Fuchs Galerie: Silvia Gertsch & Xerxes Ach

Die Ausstellung „Silent Moments/Cosmic light“ stellt Silvia Gertschs Hinterglasmalereien und sinnliche Farberlebnisse in den Arbeiten von Xerxes Ach vor.

Gerhardsen Gerner: Dirk Stewen

Dirk Stewen setzt in seiner Ausstellung „Paper Sir“ in jeder der ausgestellten Arbeiten Fotografien ein. Sie werden übermalt, ins Negativ gewandelt und von Abstraktionen umstellt.

Galerie Michael Haas: John Isaacs

Der Brite kombiniert in seinen Arbeiten konzeptionell geprägte Gesten mit Elementen der Bildhauerei und wandelt damit zwischen wahrhafter Monumentalität und subtilster Gestik. Nicole Bianchet zeigt großformatige Holztafeln wie auch Arbeiten aus Papier und gerissener Pappe.

Galerie Max Hetzler:  Toby Ziegler

Alle Gemälde und Skulpturen von „Borderline Something“ verweisen auf Ausschnitte flämischer und spanischer Stillleben; vergrößert, verfärbt, per Computersoftware oder von Hand transformiert, werden sie für den Künstler zu Studien, durch die er mit dem Motiv wie auch der Ambivalenz zwischen Abstraktion und Figuration spielt.

Johnen Galerie: Hans-Peter Feldmann

In „Kunstausstellung“ knüpft Feldmann immer wieder an die Geschichte der Bildproduktion in ihrer ganzen kulturellen Breite an, von der Hochkunst über handwerkliche Massenproduktion, von Kinderbüchern bis hin zu Fotografie und Postkarten und stellt das Bildmaterial in einen aktuellen Kontext.

Galerie Kamm: Christoph Meier

Die Skulpturen von Christoph Meier sind oft mit Farbe massiert, besprayt oder einfach von Hand mit Farbe bearbeitet, damit ihre vorgegebene Form sich, im Gegensatz zur Tradition der klassischen, antiken Skulptur, verschiebt.

Klosterfelde: Jorinde Voigt

Die Galerie präsentiert eine neue Werkgruppe von Zeichnungen, die von unterschiedlichen philosophischen und literarischen Texten ausgeht.

Johann König: Monica Bonvicini

In der Dessauer Straße zeigt Johann König Zeichnungen von Monica Bonvicini, die neu im Programm der Galerie ist – eine Werschau der letzten zehn Jahre. In der ehemaligen St. Agnes wird Alicja Kwade die raumgreifende Licht- und Soundinstallation „Nach Osten“ eröffnen.

KOW Berlin: Michael E. Smith

Der Detroiter Künstler portraitiert mit seinen Skulpturen, Bildern und Videos die geschundene US-amerikanische Seele im frühen 21. Jahrhunderts als eine Anordnung ruinöser Körper.

Kraupa-Tuskany Zeidler: Avery Singer

Im Fokus der Arbeit von Avery Singer stehen Figur und Erzählweise von Malerei und Text.

Tanya Leighton Gallery: Aleksandra Domanovic

Die Arbeiten der Künstlerin konzentrieren sich auf die Verbreitung und Wahrnehmung von Bildern, die Bedeutung verschieben und unterschiedliche Kontexte und historische Verhältnisse streifen.

Meyer Riegger: Eva Kotátková

Die tschechische Künstlerin befasst sich in ihren Zeichnungen, Collagen, Skulpturen, Installationen und Performances mit Möglichkeitsformen der Wahrnehmung des Selbst.

Moeller Fine Art: Lyonel Feininger + T. Lux Feininger

Die beiden sich ergänzenden Ausstellungen „Lyonel Feininger: Drawn from Nature, Carved in Wood“ und „T. Lux Feininger: Sixty Years of Painting“ zeigen Skizzen, Holzschnitte, Holzfiguren und Gemälde von Vater und Sohn, die nahezu ein Jahrhundert künstlerischer Entwicklungen spiegeln.

Nature Morte Berlin: AA Bronson & Michael Bühler-Rose

Die beiden Künstler AA Bronson und Michael Bühler-Rose spielen mit der Idee des Künstlers als Schamane/Priester, mystischer Verklärung von künstlerischer Schöpfung, Ritualobjekten, Magiezubehör und spirituellem Konsumverhalten.

Galerie Neu: Jana Euler

In den Räumen der Galerie setzt sich Jana Euler in ihrer Malerei gegenständlich als auch abstrakt mit der Auswirkung der verschiedensten Kommunikationswege auf ihre sozialen Gefüge auseinander. Im MD72 inszeniert Nick Mauss unterschiedliche Medien, die sich mit ihrem Volumen autark zum Ausstellungsraum in Verhältnis setzen.

Neugerriemschneider: Isa Genzken

Genzken zeigt ihre raumgreifende Installation „Ohne Titel (2007)“, die für die Skulptur Projekte Münster 07 entstanden ist. Billy Childish präsentiert in einem temporären Ausstellungsraum in der Münzstraße Malereien, die sein vielschichtiges Universum aus persönlichen Bezügen und literarischen Referenzen skizzieren.
In der Knaackstraße 12 hat der Michel Majerus Estate Charles Asprey eingeladen, eine Werkpräsentation im früheren Atelier und heutigen Sitz des Künstlernachlasses Berg zusammenzustellen.

Galerie Nordenhake: Esko Männikkö & Pekka Turunen

Zu sehen ist ein Fotoessay der beiden finnischen Fotografen mit dem Titel „Pemoht“, entstanden zwischen 1989 und 1995 als Zeugnis der post-sowjetischen Lebensbedingungen.

Peres Projects Berlin: Alex Israel

Israel knüpft in seiner Arbeit „Self-Portraits“ an eine Serie von Selbstportraits an, die er als Logo für sein Projekt „As it LAys“ entwarf, das von Warner Brothers auf Glasfaserplatten in unterschiedlichen Farbvariationen produziert wurde.

Galeria Plan B: Ciprian Muresan

In der Einzelausstellung des rumänenischen Künstlers werden unter anderem eine Videoarbeit über die Grenzen angesehener Werke zwischen Harmonie und Chaos so wie eine Skulptur aus 50.000 aufeinandergelegten Postern mit dem Aufdruck eines leeren Plastikbeutels zu sehen sein. Eine Röntgenaufnahme eines Gemäldes des Briten Tom Chamberlain steht als Gegenstück zu den verdeckten Postern. Es enthüllt.

Galerija Gregor Podnar: Goran Petercol

Seit 1975 beschäftigt sich Petercol mit der genauen Beobachtung und Positionierung transzendentaler Objekte innerhalb von Prozessen, die aus Konzeptkunst und analytischer Malerei der 1970er Jahre abgeleitet sind.

PSM: Ariel Reichman

Zum Gallery Weekend Berlin wird PSM seinen neuen Ausstellungsort in der Köpenicker Strasse eröffnen. Ausgehend von einer Homage an Felix Gonzalez Torres wird der israelische Künstler Ariel Reichman seine minimalistische Solopräsentation „Dear Felix, I am sorry but we are just too scared to fly“ zeigen.

Aurel Scheibler: Curt Stenvert

Der Titel „Vorstoß ins Niemandsland“ geht auf einen Film des österreichischen Filmemachers, Malers, Bildhauers und Objektkünstlers Stenvert (1920 – 1992) zurück. Neben Literatur als konstantes Leitmotiv fließen Elemente vergangener Bewegungen, und Anliegen des Dada und Surrealismus ein.

Esther Schipper: Ugo Rondinone

Rondinone arbeitet mit dem Konzept der Zeitlosigkeit: Auf dem Boden der Galerie sind 59 kleine Pferdeskulpturen zu sehen, die zuerst mit der Hand in Ton geformt und dann in Bronze gegossen wurden. Parallel wird im „Studio Space“ eine Einzelpräsentation von Ceal Floyer mit der umfassende Installation „Untitled (Dotted Line)“ gezeigt.

Galerie Micky Schubert: Daniel Sinsel

Galerie Thomas Schulte: Alice Aycock

Im Zentrum der Ausstellung der amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock steht die Skulptur „Super Twister II“, die innerhalb des Gesamtwerkes von Aycock zu einer Gruppe skulpturaler Assemblagen gehört, welche die Kraft von Winden visualisieren. / Franka Hörnschemeyer: Im Eckraum zeigt die Galerie eine raumspezifische kinetische Installation von Franka Hörnschemeyer.

Sommer & Kohl: Paul McDevitt

Der Ausstellungstitel „A Life Without Shame“ bezieht sich auf Adam Smiths wegweisenden Text über den globalen Kapitalismus, der in der schottischen Stadt Kirkcaldy entstand. McDevitt fotografierte  dort u.a. die Schaufenster der leerstehenden Geschäfte. Aus diesen Fotografien entstand eine neue Gruppe von Gemälden, die in der Ausstellung zu sehen sind. Zu sehen ist auch eine zweite Werkgruppe besteht aus Zeichnungen der fortlaufenden Serie „Notes to Self“.

Sprüth Magers Berlin:

George Condo: In der Ausstellung von George Condo sind neben acht großformatigen, 2012 entstandenen Malereien, fünf Bronzeskulpturen aus dem selben Jahr zu sehen.
Joseph Kosuth: Von Joseph Kosuth wird eine Retrospektive der Neonarbeiten von 1960 bis heute zu sehen sein.

Richard Artschwager: Die Ausstellung Richard Artschwagers fokussiert sich auf die aktuelle Serie von Portraits, die neben der Skulptur „Exclamation Point (Orange)“ von 2010 gezeigt wird.

Supportico Lopez: Henri Chopin

Ausgestellt wird das Manuskript „La Crevette Amoureuse“ (1967/1975) des französischen avantgardistischen Dichters Henri Chopin (1922-2008), das bis 1994 nicht gedruckt und nur einmal in der Gruppenausstellung „Ecstatic Alphabet“, im MoMA in New York gezeigt wurde.

Galerie Barbara Thumm: Anna K.E.

„Two Whores in the Same Dress“ ist eine multi-mediale Installation, in deren Zentrum zwei korrelierende Skulpturen stehen. Diese für Anna K.E. so typischen Objekte sind Konstruktionen, die den privaten intimen Raum wie auch den öffentlichen Raum definieren und ein Verlangen nach Intimität bezeugen.

Sassa Trülzsch: Roswitha Hecke

Die Ausstellung „Irene“ zeigt Vintage Prints von Roswitha Hecke aus der Zeit der Entstehung des gleichnamigen Buchs: 1978 erschienen das Fotobuch zum ersten Mal unter dem Titel „Liebes Leben“. Es ist das Portrait der Zürcher Künstlermuse und Prostituierten Irene.
Erik Steinbrecher: Der Schweizer Konzeptkünstler führt seine ambulante Praxis mit neuen hybrid skulpturalen Arbeiten an zwei Orte der Galerie fort: im verlassene Treppenturm und im Garten.

VW (Veneklasen/Werner): Peter Saul

Neptune and the Octopus Painter“ zeigt Gemälde und Arbeiten auf Papier, die Saul in den vergangenen zwei Jahren produziert hat.

Galerie Barbara Weiss: Ayse Erkmen

Im Mittelpunkt der Ausstellung „Wesenszug“ steht eine gelb-weiße Skulptur aus Acryl, ein Remake ihrer ersten Erkundung Acryl als Medium zu verwenden. Weitere Acrylarbeiten hinterfragen existierende Formen und Verwendungen von Material in Architektur und Design nach dem Wert von Nutzlosem und Nutzvollem.

Wentrup: Nevin Aladag (solo)

Die Künstlerin zeigt Arbeiten in den Medien Skulptur, Fotografie und Film, die sich mit der Fragestellung nach dem sozialen Gefüge der Gesellschaft und dem interpretatorischen Blick des Betrachters auseinandersetzen.
„Traces of Life“ – Die Gruppenausstellung zeigt Positionen internationaler Künstler, die sich mit den sichtbaren und unsichtbaren Spuren des Lebens beschäftigen.

Kunsthandel Wolfgang Werner: Medardo Rosso & Gotthard Graubner

Werner setzt zwölf der seltenen Skulpturen des italienischen Bildhauers Medardo Rosso in Dialog mit Zeichnungen aus den letzten 40 Jahren von Gotthard Graubner (geb. 1930).

Wien Lukatsch: Hans-Peter Feldmann

„Bücher | Books“ stellt das überbordende Werk von Hans-Peter Feldmanns Büchern aus. Begonnen bei den „Bildern“, graue Hefte mit Stempelaufdruck und Offestdrucken von Fotografien, über „Zeitserien“, Mappen mit auf Karton aufgeklebten Originalfotografien aus den 70er Jahren bis hin zu zahlreichen Büchern mit eingeklebten Fotokopien und Zeitschriftenprojekten.

Zak | Branicka: VALIE EXPORT

Der Fokus der  der Ausstellung „Bilder der Berührung“ liegt auf den Arbeiten der Künstlerin, in denen Berührung und Implikationen von Berührung in verschiedenen Medien, darunter Installation, Zeichnung, Fotografie, Video und archiviertes Material, Ausdruck finden.