Neue Künstler Interviews

Künstler Interview 

Neue Künstler Interviews

artberlin hat einen neue Künstler Interviewserie. Wir begleiten Künstler aus Berlin an jene Orte, die sie mit sich, der Stadt und ihrer Kunst verbinden. Dort lassen wir sie tun, was Künstler gerne tun. Performen, schweigen, Malen, Installationen aufbauen, mit uns rumhängen. Nebenbei befragen wir sie zu ihrem Leben mit der Kunst und dokumentieren dies mit jungen Fotografie-Talenten.

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Aber schreib jetzt ja nicht, „Felix Kiessling, der Vektorkünstler

ruft mir Alexander Levy, seines Zeichens junger vielversprechender Galerist, noch hinterher, als ich nach einem langen lustigen Tag um die Ecke brause Richtung Heimat. Wie könnte ich.

Künstler im Interview: Berlin Orte

Es ist ein Sommertag in Berlin und es regnet in Strömen. Natürlich war Sonne angesagt, aber sie kommt wohl etwas später. Neben mir auf dem Beifahrersitz versucht Felix Kiessling sein iPhone mit dem Routenverlauf nach Frohnau unter Kontrolle zu bringen. Nicht so einfach, wenn man gleichzeitig Schokobons auswickelt, von seiner Haltung als junger Künstler erzählen soll und seine Beine zwischen einem zwei Meter langer Vektor in einer Holzbox und eine silberglänzende Aluminiumleiter zwängen muss. Willkommen in unseren neuen Künstler Interviewformat!

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Wir begleiten Künstler aus Berlin an jene Orte, die sie mit sich, der Stadt und ihrer Kunst verbinden. Dort lassen wir sie tun, was Künstler gerne tun. Performen, schweigen, Malen, Installationen aufbauen, mit uns rumhängen. Nebenher befragen wir sie zu ihrem Leben mit der Kunst und dokumentieren das mit jungen Fotografen. Diesmal war Tatjana Bilger mit uns unterwegs.

Felix Kiessling, ein amtierender Schüler von Olafur Eliasson, war unser erster Interviewpartner. Zu sehen war er gerade in der Gruppenausstellung SHIFTING THE EVERYDAY in der Galerie Levy. Am vergangenen Wochenende hat er mit seinem Projekt zwischen Wissenschaft und Kunst DAS NUMEN auf dem Kunstfestival ÜBER LEBENSKUNST Spreewasser in Trinkbares verwandelt. Seine Themen sind die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung. Er hantiert mit Dimensionen und Räumlichkeit, mit Wachstum und dem Wandel der Dinge. Seine Kunst ist oft hoch konzentriert und minimalistisch in ihrer Form.

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Heute gibt es für Euch als kleinen Appetizer die Fotos vom Making off aus dem heimtückischen Stechmückenwald bei Frohnau und dem unglaublichen Kieswerk in der Nähe des Bernsteinsees. Warum Felix uns hierher gebracht hat, was er mit dem Vektor dort angestellt hat und welche Rolle Berliner Ameisen in Tokio in für seine Entwicklung als Künstler spielen, erfahrt ihr bald an dieser Stelle.

Wir sehen uns.

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