Private Curators

DIE KUNSTBLASE IST GEPLATZT. DER KUNSTBOOM UNGEBROCHEN. Die einst verschwiegen elitäre Sammlerwelt öffnet sich ein Stück für die große Allgemeinheit. Das Private wird öffentlich. Museumsgleiche Ausstellungsarchitektur wie von Christian Boros und Thomas Olbricht in Berlin oder Julia Stoschek in Düsseldorf sind Zeitgeist und eine ganze Gesellschaft interessiert sich plötzlich für Kunst. Marken stürzen sich auf […]

DIE KUNSTBLASE IST GEPLATZT. DER KUNSTBOOM UNGEBROCHEN. Die einst verschwiegen elitäre Sammlerwelt öffnet sich ein Stück für die große Allgemeinheit. Das Private wird öffentlich. Museumsgleiche Ausstellungsarchitektur wie von Christian Boros und Thomas Olbricht in Berlin oder Julia Stoschek in Düsseldorf sind Zeitgeist und eine ganze Gesellschaft interessiert sich plötzlich für Kunst. Marken stürzen sich auf Kooperationen mit Künstlern, Blockbuster-Ausstellungen verursachen Schlangen vor Museen, die ersten digitalen Kunstmessen gehen online und die Off-Szene blüht. Vor allem in Berlin, unserem Zuhause. Wir sind Private Curators und Private Curators sind eine Psychologin und Markenstrategin und eine Frau Doktor der Kunstgeschichte. Zusammen mit Fotografen und Filmemachern portraitieren wir hier die Berliner Kunstszene. Wir lassen uns von Künstlern an ihre Berlinorte mitnehmen, besuchen Kunstsammler dort, wo sie mit ihrer Kunst leben, zwischen hauswandhohem Monumentalgemälde im öffentlichen Collectorsroom oder vor der Vignette im privaten Kaminzimmer und schauen uns an, wie die Berliner Galeristen Berlin zur Kunstmetropole machen. Um Klarheit im Kunstdschungel Berlin zu schaffen, geben wir einmal pro Woche eine Empfehlungen für die „Must See“ Ausstellung in Berlin und werfen außerdem wilde Blicke in die globale Kunstwelt und ihre Kunstmessen. Be most welcome to follow us.  

Eva Kaczor

Eva Kaczor

verbindet als digitale Markenstrategin Marken mit Kunst und dem Netz, hat Psychologie studiert und schreibt seit drei Jahren, über das, was dies Alles zusammen hält: Sie liebt es, spannende Persönlichkeiten aufzuspüren und sich mit ihnen gemeinsam auf die Suche nach dem “What drives you” zu begeben. Erklärtes Ziel ist es, ihren Gesprächspartner mit mindestens einer überraschenden Selbsterkenntnis zu verlassen. Sie hat ARTBERLIN ins Leben gerufen, um die oft verborgene Tür zur geheimnisvollen Spezies “Kunstszene” ein Stück weit zu öffnen und der Kunstwelt zu zeigen, wie hübsch man im oft verteufelten Internet wirken kann. Auf ihrem zweiten Blog www.misscreativeclassy.de hat sie dies bereits erfolgreich mit Portraits über kreative Unternehmer getan.  Judith Plodeck

Dr. Judith Plodeck

erblickte das Licht der Welt im Deutschen Heißen Herbst. Mit solch komplexer Startenergie ausgestattet, ist ihr Weg mit bohrenden Fragen gepflastert: Wann entwickelt sich aus Kultur Kunst? Worum geht es in der Kunst wirklich? Judith sagt, es geht um Relevanz. Sein ist wichtiger als Sinn. Und das ist auch der transzendente Kern ihrer Promotion. Darin stellt sie Performativität (Wahrnehmung und Sein) gegen einen verstaubten Werkbegriff (Statik und Sinn). Etwas Name-Dropping dazu: Bruce Nauman, Olafur Elisasson, Uni Potsdam, Prof. Dr. Mersch haben sie auf diesem Weg begleitet. Heute wirkt Judith als Gallery Manager in der Wentrup Gallery, wo sie Ausstellungen für Nevin Aladag, Gregor Hildebrandt, Mathew Hale, Axel Geis und Christian Andersen konzipiert. Und morgen? ARTBERLIN ist für sie eine Plattform der Zukunft. Für Kunst-Freaks und solche die es werden wollen. Für alle, die wissen wollen, was und wer die zeitgenössische Kunstwelt rockt – und was nicht.  

Nicolas Schwaiger

hat seine Leidenschaft, die Fotografie, zum Beruf gemacht. Der Münchner kam 2009 nach Berlin, um mit zwei Freunden die Filmproduktionsfirma DogEarFilm zu gründen. Ihr erstes Werk, der Kurzfilm Tel., lief auf nationalen und internationalen Filmfestivals, wie dem Landshuter Filmfestival, dem Housten International Film Festival und dem Festroia International Film Festival Sebutal, Portugal. Nicolas erzählt Geschichten in Bildern und möchte die Essenz des alltäglich Schönen einfangen. Sein Steckenpferd ist die analoge Fotografie. Mit der er auch hier auf Private Curators agiert. Sein Motto: „What you see is what you get“. Er arbeitet hauptsächlich mit natürlichem Licht und verzichtet auf die übliche Nachbereitung seiner Bilder. Erreichbar ist Nick unter nicolas.schwaiger @ privatecurators.com.

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