Kunst sieht der Jurist, Essayist und Sammler Harald Falckenberg als Reibungsfläche, sie soll Anstoß erregen und das kann sie seiner Meinung nach nur, wenn sie präsentiert wird. Deshalb macht Falckenberg seine Sammlungin einem eigenen Museum publik und das in Kooperation mit den Hamburger Deichtorhallen. In der Volksbühne wird er jetzt auch darüber reden.
Das Schöne, Gute und Wahre in der Kunst interessiert mich nicht besonders. Den Künstlern geht es um die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft. Und die kann hässlich ausfallen. (Harald Falckenberg)
In lockerer Folge wird der Sammler in einer eigenen Gesprächsreihe über die kommende Spielzeit der Volksbühne hinweg diesen Gedanken mit verschiedenen Künstlern erörtern. Die Gespräche im Roten Salon moderiert Harald Falckenberg selbst. Heute Abend wird die italienische Bildhauerin und Künstlerin Monica Bonvicini sein Gast sein. Kein Zufall, denn Monica Bonvicini eröffnete am 8. September in der Sammlung Falckenberg eine Ausstellung mit Zeichnungen, Collagen und Text- sowie Installationsarbeiten. Mit ihrer Arbeit im Blick, werden sie den Begriff des „Topoklasmus“ diskutieren, dabei geht es um die ästhetische Erfahrung von Räumen. Roter Salon: Aus dem Maschinenraum der Kunst Karten: 8,- EUR / ermäßigt 6,- EUR Linienstrasse 227 // Berlin Telefon: 030 – 240 65-777 // ticket@volksbuehne-berlin.de ARTberlin portraitiert private Sammler und ihre Sammlungen.
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