Seen.by – Wie macht man eine Online Galerie für Fotografie erfolgreich?

Digitaler Kunstmarkt  

Seen.by – Wie macht man eine Online Galerie für Fotografie erfolgreich?

seen.by ist eine Online Galerie für Fotografie und Fotokunst. Wir haben das seen.by Team gefragt wie man trotz wachsender Konkurrenz so erfolgreich bleibt.

seen-by

SEEN.BY GALERIE UND FOTOLABOR

Mit der Online-Galerie für Fotografie seen.by loten Lisa, Hasan und Moritz seit Jahren gekonnt und mit ästhetischen Feingefühl die Linie zwischen professioneller Kunstfotografie und Arbeiten von Amateurfotografen aus. Aktuell sind es rund 6.000 Fotografen, die auf seen.by ihre Arbeiten verkaufen und damit Kunstfotografie erschwinglich machen. Für Sammler gibt es limitierte EDITIONEN von klug ausgewählten (Nachwuchs-) Künstlern. Und oben drauf kann man im seen.by FOTOLABOR die eigenen Arbeiten professionell auf Fine Art Print oder Textil, gerne auch in Museumsqualität, drucken lassen. Wir haben Lisa, Hasan und Moritz gefragt wie ihnen die gute Abgrenzung von der Konkurrenz und die gleichbleibend hohe Qualität gelingt, was sie für Nachwuchskünstler tun und wohin die Reise nach dem gerade gelungenen Relaunch der Seite gehen wird.

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INTERVIEW MIT DEM SEEN.BY TEAM 

Um gleich mal direkt zu fragen: Was ist das Schönste an seen.by?

LR: Die Vielfalt! Wir haben rund 15.000 Bilder von ca. 6.000 Fotografen in unserer Galerie und es kommen täglich neue dazu. Dabei handelt es sich um Bilder von Amateurfotografen und Profis, sowie Nachwuchskünstlern und etablierten Fotokünstlern.

Wieviele Fotografen melden sich bei euch pro Monat an?

LR: So um die 100. In Zukunft wollen wir uns aber noch mehr auf die Fotokunst konzentrieren, sprich auch innerhalb der seen.by Fotografen Nachwuchskünstler herausfiltern 

Kann jeder bei euch mitmachen oder habt ihr spezielle Auswahlkriterien?

LR: Registrieren kann sich jeder bei uns – da machen wir keine Vorgaben, wie etwa eine nachweisliche Ausbildung oder Ausstellungsliste. Die eingereichten Bilder werden allerdings von unseren Kuratoren sehr genau unter die Lupe genommen. Dabei wird besonders auf Motivwahl, Komposition, technische Umsetzung sowie die Bildsprache geachtet.

seen. by Editionen

Was habt ihr mit dem Relaunch eurer Webseite verändert?

MJ: Wir wollen mit dem neuen Design und der UX von seen.by in Sachen Einfachheit und individueller Konfigurationsmöglichkeit neue Maßstäbe setzen. Unsere Kunden sollen möglichst viel Freiheit in der Auswahl der Größe und dem Material ihrer Kunstdrucke haben. Nach dem Motto die Größe des Kunstdrucks muss zur Wandfläche passen und nicht umgekehrt. Mit dem Relaunch verstärken wir diese These und distanzieren uns weiter von Standardformaten.

LR: Eine besondere Ergänzung sind die limitierten Editionen – unsere Entdeckungen aus der jungen Fotoszene. Hierfür haben wir uns die Expertise von Fachleuten und Galeristen eingeholt, wie etwas Julian Sander der Feroz Galerie in Bonn.  Unsere Redaktion, die unter meiner Leitung steht, kuratiert gemeinsam Arbeiten potenzieller Nachwuchskünstler, darüber hinaus empfehlen uns Partnergalerien regelmäßig Arbeiten von etablierten Künstlern. Ein weiterer Editionspartner ist die Zeitschrift PHOTOGRAPHIE, deren künstlerische Abteilung ihre besten seen.by Fotografen vorstellt und in Absprache mit unserer Redaktion Editionen gestaltet.

Wen habt ihr denn hier gerade im Auge?  

LR: Eine Entdeckung, über die wir uns sehr freuen, ist der junge Fotograf Lukas von Rantzau. Seine Serien sind auf Reisen in Afrika, Asien sowie Osteuropa entstanden und dokumentieren scheinbar banale Dinge der jeweiligen Kulturen auf fotojournalistische und gleichzeitig künstlerische Art und Weise.

Lukas von RantzauLukas von RantzauLukas von RantzauLukas von Rantzau

Wer ist eure Konkurrenz? Was macht ihr anders und warum?

LR: Da wir uns zwischen Online-Galerie und Fotolabor bewegen, haben wir mehrere Konkurrenten, die sich auf die einzelnen Bereiche spezialisiert haben. Bei uns ist es besonders schön, dass sich diese beiden Bereiche überschneiden. Wir arbeiten eng mit unseren Fotografen und unseren Produzenten zusammen und schaffen so eine Basis, die allen Bedürfnissen gerecht wird.

Wie unterscheidet ihr euch von LUMAS?

MJ: Mit Lumas möchten wir uns überhaupt nicht vergleichen. Seen.by steht nicht allein für die Ausstellung renommierter Künstler, hochpreisiger Editionen und limiterter Auflagen. Klar, wollen wir auch den Bereich um „curated and limited art“ bei seen.by stärker fokussieren, aber dennoch steht seen.by für Individualität: im künstlerischen sowie in seinen Konfigurationsmöglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunstdruck von seen.by an mehreren 100 Wänden in der gleichen Ausführung zu finden ist tendiert gegen Null.

Könnt ihr uns zum Schluss noch etwas zum Druck sagen – was ist das Besondere?

MJ: Unsere Drucke liegen im Bereich der Spitzenqualität. Wir arbeiten mit den in ihren Bereich besten Fotolaboren zusammen. Diese haben uns in den letzten Jahren immer wieder von ihrer Professionalität in Druck aber auch in der Verpackung überzeugt. Jeder unsere Drucke, die veredelt wurden (ab Dibond) werden in einem eigens angefertigten Holzkasten versandt.

Merci!

seen.by freut sich über euren Besuch auf der schicken seenby.de

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