Olympus bespielt die Opernwerkstätten Berlin

Gallery Weekend Berlin 

Olympus bespielt die Opernwerkstätten Berlin

Olympus hat aufstrebende internationale Künstler eingeladen, die Opernwerkstätten Berlin vom 26. April bis zum 24. Mai 2013 in einen Spielraum zu Raum uns Kunst zu verwandeln.

Julian CharriereJulian Charriere: Undefined-Horizons. Credit: Julian Charriere

OLYMPUS: OM-D: Photography Playground

Die Opernwerkstätten Berlin liegen unauffällig, fast versteckt in der Zinnowitzer Straße 9, in der Nähe des Nordbahnhofs. Wer sie betritt – geht verloren. 7.000 m² Geschichte und historische Bausubstanz brauchen ein bisschen Zeit, um entdeckt zu werden.

Es gibt wohl in Berlin im Moment kaum einen attraktiveren Ort, wenn man junge talentierte Künstler bittet, die Frage nach Raum, ihre Wahrnehmung hiervon und ihre Sicht auf die Veränderung von Raum in unseren Städten zu beantworten.

Morgen Abend (25.4.2013) eröffnet in den rauen, hohen Räumen mit den Betonwänden die Ausstellung „Olympus OM-D Photography Playground“. Der Kamerahersteller hat mehr als 12 internationale Künstler gebeten, die Opernwerkstätten mit ihren Installationen zum Thema „Raum und Kunst“ zu bespielen.

Die Liste der, sicherlich nicht unglücklichen Künstler, liest sich gut und sorgfältig von der Kuratorin Jenny Falckenberg ausgesucht. Vier Wochen lang werden die Opernwerkstätten und die Ausstellung von 11 bis 19 Uhr geöffnet sein. Wer mag, kann sich eine Kamera von Olympus am Eingang ausleihen und fotografieren gehen.

Unsere Highlights:

Olympus: ZimounZimoun: Hannes Zweifel. 200 prepared dc motors. 2000 cardboard elements. Credit: Zimoun

Zimoun inszeniert ein imposantes Zusammenspiel von Karton und präparierten DC-Motoren in einer filigranen Klangarchitektur, die man begehen kann. 

Der britische Künstler und Choreograph Martin Butler schickt die Besucher der Installation „Alice through the keyhole“ in Anlehnung an Lewis Carrolls berühmten Roman in sein persönliches, sinnestäuschendes Wunderland. 

SPEECH: Tchoban & Kuznetsov zeigen mit „towninbox“ eine Abwandlung ihrer Installation „i-City“, die bereits 2012 im russischen Pavillon auf der Biennale in Venedig mit viel Aufmerksamkeit bedacht wurde.

Julian Charrières Werk „Undefined Horizons“ spielt mit der lebendig wachsende Mikrolandschaft aus aktiven Schimmel- und Bakterienkulturen, die in den Opernwerkstätten gesammelt wurden. 

Olympus: Martin ButlerMartin Butler: Alice through the key hole. Credit: Martin Butler

Olympus OM-D: Photography Playground

Opening: 26. April 2013, 11 Uhr
Laufzeit: 26. April bis 24. Mai 2013 // Öffnungszeiten: tägl. 11 bis 19h, Eintritt ist frei.
Opernwerkstätten Berlin // Zinnowitzer Str. 9

Sponsored Post. Danke Olympus für die Unterstützung von Kunst und Künstlern